Wer Lehrer werden möchte, kommt um ein Studium nicht herum. Es sei denn, man rutscht als sogenannter Quereinsteiger in den Schulbetrieb rein.Wer einmal als Lehrkraft an einer Schule tätig ist, kann je nach Qualifikation, Berufserfahrung und Eignung zum Schulleiter und Rektor einer Schule aufsteigen.
Besoldung

Beamtenbesoldung 2018 – Überblick und Tabellen
Die Beamtenbesoldung ändert sich für viele Staatsdiener in den Bundesländern im Jahr 2018. Viele der Besoldungstabellen sind bereits veröffentlicht. Im Durchschnitt erhalten die Beamten rund 2,3 Prozent mehr Besoldung. In einigen Bundesländern fällt ab 2018 die Versorgungsrücklage in Höhe von 0,2 Prozent weg. Daher fällt dort die Anhebung der Bezüge höher aus. In einigen Bundesländern gibt es für Beamtenanwärter Pauschalzahlungen in Höhe von 30 bis 35 Euro. Eine Sonderzulage wurde in Brandenburg eingeführt, die mit den Novemberbezügen ausgezahlt wird.
Nachzahlung der Besoldung in Rheinland-Pfalz abgelehnt
Das Finanzministerium in Rheinland-Pfalz lehnt eine Entschädigung für Beamte weiterhin ab, die in vergangenen Jahren nach dem Alter besoldet wurden. Auch eine Petition mit rund 5.500 Unterschriften bewirkte bisher nichts am Standpunkt des Finanzministeriums.
Geklagt hatten drei Beamte, die nach Dienstalter besoldet wurden. Ihrer Ansicht nach war die Besoldung altersdiskriminierend. Das Oberverwaltungsgericht Koblenz entschied im Januar 2018 zugunsten der Beamten. Das Land Rheinland-Pfalz musste jedem der klagenden Staatsdienern 100 Euro pro Monat zahlen.

Besoldungsvergleich 2018
In den Bundesländern wird die Besoldung von den jeweiligen Bundesländern selbst festgesetzt. Einige Länder orientieren sich dabei an den Tarifergebnissen aus dem öffentlichen Dienst (TVöD und TV-L). Andere hingegen setzen die Besoldung unabhängig von den Tarifergebnissen des TV-L und TVöD fest. Dadurch ergibt sich eine breite Variation der Besoldungshöhe zwischen den Bundesländern. Im Allgemeinen kann beobachtet werden, dass die Besoldung der ostdeutschen Bundesländer mit Ausnahme von Hamburg teilweise deutlich hinter der Besoldungshöhe der west- und süddeutschen Bundesländer liegt.